Reise im Land der Vanille

Beispiel einer vergangenen Kleingruppenreise in Madagaskar
Im Land der Vanille, 10. Juli - 25. Juli 2018

Kleingruppenreise: Im Land der Vanille

Wandertour durch den Regenwald des Marojejy

Reisetermin: Di., 10.07. – Mi., 25.07.2018

Behutsam sowie mit Bedacht erkunden wir, was Natur und Mensch erschaffen haben im Laufe der Erdenzeit. Dazu gehört auch Vanille, das wichtigste Thema der Region.


Die Region SAVA

Der Nordosten Madagaskars liegt zu Unrecht im Schatten des Besucherinteresses. Dabei sind die Städte Sambava, Antalaha, Vohémar sowie Andapa, deren Anfangsbuchstaben der Region SAVA den Namen geben, interessante Kleinstädte voller Farben sowie Gerüche. Weil hier das weltweite Hauptanbaugebiet von Vanille ist, riecht jede dieser Städte wie Weihnachtskuchen.

Weniger bekannt – leider oder zum Glück – ist auch das Bergmassiv des Marojejy zwischen Sambava und dem Bergstädtchen Andapa. Der schroffgebirgige Marojejy erstreckt sich als geschütztes Gebiet von 180 müM bis zum Gipfel auf 2132 müM. Dazwischen liegen ganz unterschiedliche Vegetationszonen, leben Reptilien, Amphibien, Vögel sowie 12 Lemurenarten. Eindrücklich ist der Blick vom Bergurwald hinaus zum Indischen Ozean am Horizont.

SAVA bietet weit mehr: kleine Weiler mit ihren aus Palmwedeln gebauten Häusern, Bananenhainen und Kokospalmen. Verwirrend das enge Netz aus verschlungenen Fusspfaden, aus sich schlängelnden Wasserläufen und aus tausendfachen Tönen der Natur. Eindrücklich ist der ewig rauschende Meeresstrand, morgens, wenn die orangene Sonne das Licht der Welt erblickt.


Tag 1 — 3: Antananarivo — Sambava

Wir gewöhnen uns erst an Madagaskar sowie an die pulsierende Hauptstadt und fliegen dann nach Sambava.

Tag 4 — 5: Sambava

Das ruhige Städtchen Sambava erstreckt sich entlang der Meeresküste. Wir erkunden es zu Fuss und besuchen auch eine Kokosnussplantage sowie einen Vanilleverarbeitungsbetrieb.

Tag 6 — 9: Marojejy

Diese Tage verbringen wir im Naturschutzgebiet von Marojejy und durchwandern die Vegetation in verschiedenen Höhenstufen. Wenn es Biodiversität gibt, dann ist sie hier. Marojejy gehört zum Weltnaturerbe der UNESCO.

Tag 10 — 11: Andapa

Andapa, eher ein grosses Dorf als eine kleine Stadt, liegt am Fuss der Granitberge des Marojejy und am Rand einer riesigen Reisebene. Aber natürlich gibt es noch mehr zu erleben.

Tag 12 — 14: Antalaha

Die Perle unter den vier Orten ist Antalaha. Hier entrollt sich der Tag Stunde um Stunde wie ein Tropenteppich voller Gewürze, Düfte sowie Farben. Wir durchwandern einen kleinen Naturpark, fahren mit der Piroge, besuchen ein Waisenheim sowie eine Schule.

Tag 15: Antalaha — Antananarivo

Nun der Flug von der Meeresbrandung hinauf aufs Hochland, in die Hauptstadt, die uns jetzt wie eine tosende Grossstadt erscheint.

Tag 16 — 17: Antananarivo

Noch ein, zwei Sachen sehen oder ein paar Dinge einkaufen. Abends geht es dann zum Flughafen, wo wir den Rückflug in die Heimat antreten. (Oder alternativ eine Woche Badeurlaub auf den tropisch herrlichen Palmeninseln Sainte Marie und Ile aux Nattes an die Reise anhängen.)


Reisetermin
10.07. – 25.07.2018

Dauer
16 Tage

Gruppengrösse
6 – 10 Personen

Höhepunkte
– Bergtrekking
– Höhenurwald
– Vanilleproduktion

Leistungen eingeschlossen
– Flug hin sowie zurück von der Schweiz
– Binnenflüge Antananarivo – Sambava sowie Antalaha – Antananarivo
– 14 Übernachtungen mit Frühstück in Hotels und einfachen Bergunterkünften
– Vollpension während des Trekkings
– alle Transporte in Madagaskar
– Eintrittskarte ins Regenwaldreservat von Andasibe
– Ausflug mit der Piroge zum botanischen Garten „Ma Colline“
– Deutschsprachige Reiseleitung
– Tageszimmer am Rückreisetag

Nicht eingeschlossen
– Visum (rund 30 Euro, erhältlich bei Ankunft, Stand Juni 2017)
– Mittag- sowie Abendessen (ausser bei Trekking: dort Vollpension)
– Einzelzimmerzuschlag
– Getränke
– Private Reiseversicherungen
– Trinkgelder
– Persönliche Auslagen

Anmeldeschluss
25.05.2018

Reiseleitung
Peter Elliker


Zu dieser Reise im Land der Vanille bieten wie eine Badeverlängerung auf den Inseln Ste. Marie sowie Ile aux Nattes an.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns bitte per Mail.


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