7. Ein Ausflug nach Ampefy

Alida betreibt eine Epicerie und erzählt von ihrer Arbeit und aus ihrem Leben.


Diesmal über einen Ausflug in die kleine Stadt Ampefy und ihre Eindrücke dort.


Wir brauchen unbedingt Ferien, mal raus von dem Alltagstrott, um frische Luft zu schnuppern und um sich zu entspannen.
Im letzten Januar hatten wir schon einen kurzen Urlaub in einigen interessanten Regionen verbracht, heute werde ich von unserer abenteuervollen Reise nach Ampefy erzählen.

Wo liegt eigentlich Ampefy? Diese kleine Stadt liegt etwa 120 Kilometer westlich von der Hauptstadt Antananarivo entfernt, auf dem Weg nach Arivonimamo und nicht  weit von dem berühmten Zebumarkt in Tsiroanomandidy. Umgeben von Vulkanhügeln und auf sehr fruchtbarem Boden ist Ampefy ein beliebter Ausflugsort und bekannt für seine Lebensmittel. Die Tomaten dort sollen die besten Madagaskars sein!

Die Autofahrt dauert von Antsirabe zwischen zwei und drei Stunden. Die Nationalstrasse ist mittlerweile gut asphaltiert und schlängelt sich durch die Hügel des Hochlands Richtung Nordwesten.

Madagaskar Landschaft bei Ampefy

Auf dem Weg von Antsirabe nach Ampefy.

Unterwegs sind wir alle gespannt, zu welchem Abenteuer uns dieses neue Reiseziel führen wird, alles ist für uns neu. Die Vulkanlandschaft mit Bergketten, Gipfeln in Kegelform und kargen Hängen, die hinter den vielen grünen, von Kanälen gesäumten Reisfeldern auftauchen, finden wir sehr spektakulär.

Bei unserer Ankunft in Ampefy fallen uns die neu gebauten Bungalows am Ufer des Kavitaha Sees ins Auge. Auch der große See Itasy mit seinem blauen Wasser und den vereinzelten kleinen Booten und Netze werfenden Fischern fällt uns sofort auf. Der fischreiche See ist eine wichtige Einnahmequelle der Einheimischen. Große Mengen der schmackhaften und beliebten Süßwasserfische „Tilapia“  und „Baraoa“ werden hier gefangen und ins gesamte Hochland und die Hauptstadt verkauft.

Die Region mit ihrer reizvollen Vulkanlandschaft erinnert uns auch etwas an die Landschaft im Südosten der Insel. Die Bauern leben von der Landwirtschaft und sie sind sehr fleißig. Gemüse, Mais und Reis haben sie in diesem fruchtbaren Boden eingepflanzt ….kurzum alles, was die Madagassen im Alltag gern essen, gedeiht hier in diesem Land.

Es ist schon einzigartig, dass wir uns gerade exakt im geografischen Mittelpunkt Madagaskars befinden. Hier stehen wir also, bei der Statue, die die Mitte der Insel markiert und genießen den einmaligen Panoramablick über den umliegenden See. In welche Richtung wir auch blicken – jede kleine Ecke in dieser Gegend sieht sehr einladend aus und hat seinen eigenen Charme und Reiz.

Da wir dort bei Regenzeit waren konnten wir die schöne grüne Landschaft in ihrer Weite bewundern, frische und reine Landluft atmen und die Ruhe und einmalige Atmosphäre dieses Flecken Madagaskars genießen. So haben wir zusammen eine unvergesslich schöne Zeit verbracht, als der Tag zu Ende geht.

Am nächsten Tag möchten wir gern den Wasserfall von Lilly außerhalb der Stadt Ampefy entdecken. Schon der Weg zum Wasserfall bleibt uns im Gedächtnis. Unterwegs sehen wir viele einzigartige Tafelberge, und es ist schon bemerkenswert, dass die Leute in jedem der vielen fruchtbaren Täler auf dem Weg Landwirtschaft betreiben.

Wasserfall Madagaskar Ampefy Chute Lilly

Wasserfall Lilly bei Ampefy

Zum Wasserfall biegt man kurz nach Ampefy von der Hauptstraße auf eine Piste ab. Dort fährt man einige Kilometer querfeldein. Diese Strecke zum Wasserfall ist nach dem vielen Regen sehr rutschig und die rote Erde, die in den Sommermonaten staubig und fein ist, wird zu einem roten Brei. Einige der Brücken, die wir überfahren sind vom vielen Wasser überschwemmt.

Aus Neugier haben wir die freundlichen Dorfbewohner gefragt, warum sie den Wasserfall Lilly genannt haben. Gern haben die Einheimischen uns die traurige Geschichte von dem 17 jährigen Mädchen erzählt. Beim Schwimmen ist sie damals in der Nähe dieses Wasserfalls ertrunken. Ihre Leiche wurde  leider nie gefunden. Die Familie war so traurig, dass der Wasserfall seit dieser Zeit den Namen dieses verstorbenen Mädchens trägt.

Der Wasserfall ist 23 Meter hoch und weil es in der letzten Zeit viel geregnet hat, ist die Strömung sehr stark geworden. Es sieht sehr schön und spektakulär aus, gleichzeitig finden wir es aber auch bedrohlich und bekommen etwas Angst vor den tosenden Wassermassen, die über viele Stufen hinabfallen und sich um Steine und Felsen rasant den Fluss entlang winden. Bei Trockenzeit sieht wohl alles ganz anders aus. Dann ist der Wasserfall ruhig und das Wasser rundherum lädt jeden zum Schwimmen ein.

Das kleine Dorf am Wasserfall bietet für Urlauber auch die Gelegenheit, die verschiedenen angefertigten Kunsthandwerke aus dem Lavastein zu erwerben, die die Kinder und Frauen hier anfertigen. Bunt bemalte Figuren aus dem schwarzen, leichten Stein sind schönen Mitbringsel für die Familie.

Nach dem Besuch des Lilly Wasserfalls kehren wir zum Hotel zurück. Unser Abenteuer geht aber noch weiter, denn wir möchten auch noch die berühmten Geysire in dieser Region entdecken. Leider ist die Brücke zu diesen heißen Quellen durch das Hochwasser gebrochen. Das finden wir sehr schade. Vielleicht können wir diese Sehenswürdigkeit ja bei der nächsten Gelegenheit noch mal besuchen!

Auf alle Fälle haben wir diesen Tagesausflug sehr genossen. Die Wandertouren in dieser schönen, ruhigen Gegend fanden wir fantastisch. Wir konnten viel frische Luft schnuppern und interessante Geschichten dieser Region im Hochland kennen lernen.

Viel zu schnell ging unsere interessante Entdeckungsreise in Ampefy zu Ende. Die Schönheit und die Besonderheiten dieser kleinen Stadt mit seinem schönem See, dem legendären Wasserfall, den spektakulären Geysire (die wir dann beim nächsten Mail besuchen werden) in dieser schönen Landschaft haben uns wirklich beeindruckt und geprägt. Wir können diese kleine Stadt wärmstens empfehlen, wenn Sie eine Madagaskarreise unternehmen.

Eines Tages werden wir sicher wieder hierher zurückkommen!
Alida

Lesen Sie auch Alidas nächsten Bericht: Madagaskars Erdnüsse Voanjo


AMPEFY

Un peu de vacance va nous faire du bien , voyager , sortir de l’ordinaire nous aide à se relaxer un peu . Nous avions eu l’occasion de faire un petit vacance à quelques endroits le mois de janvier dernier , y compris Ampefy . je vais vous faire voyager avec nous notre nouvelle aventure et découverte à cet endroit .

Ou se trouve Ampefy ? Il se situe à 120km à l’ouest d’Antananarivo la capitale de Madagascar , sur la route d ‘Arivonimamo ou connu vers la route de Tsiroanomandidy . on fait entre 2 h à 2h30mn en voiture.

En fesant le trajet , nous étions tous excité de penser à voir une nouvelle endroit en posent la question c est comment ? . tout est nouvelle à nos yeux , des beau paysage en plaine vue sur la route . Au premier jour de notre arriver , nous avions vu le lac sur notre gauche dont au rive il y a des hôtel avec bingalot en voie de construction . Ce Lac s ‘appelle Lac Kavitaha , il y a aussi le grand lac d’Itasy , c’est l’une de source vitale pour les habitants surtout les pêcheurs . le lac a beaucoup de poisson comme le tilapia et le baraoa .

C ‘est une endroit volcanique , notre premier impression de notre arriver c’est de de voir que le paysage est comme deux endroit en même temps , c’est à dire comme si on est au paysage du sud-est et en même temps à Antsirabe , c’est une endroit unique à elle . La terre est fertile , on trouve beaucoup de fruit , de légume , de mais , du riz ect …… presque tout les récoltes . les gents sont des bonne cultivateurs . c est trop bien de penser qu’on est au centre de notre île en admirant la très très belle vu vers le lac , beaucoup d’endroit plaisant qui a ses charmes et tranquille . Nous étions venu dans la saison de pluie , toute est verte vraiment c est beau . on admire et souffle son air pure . une belle journée qui se termine .

Le lendemain , nous avions prévu de voir la Chute de la Lilie . Elle se trouve à la proximité d’Ampefy . Sur la route on voie les Montaigne volcanique et beaucoup de culture en bas et sur les plaines . A cause de la pluie , la route est un peu glissante . En arrivant , le premier vu c’est que l’eau sous le pont est beaucoup et déborde le barrage vers la chute . On se demande tous , pourquoi la chute est-elle appelée chute de la Lilie ? . On nous a raconté pas un de ses habitants qu’il y a une jeune fille de 17 ans qui a nagé dedans a été disparue et qu’on n’a jamais trouvé sa dépouille jusqu’à maintenant , elle s’appelait Lilie et depuis ce drame sa famille a nommé la chute par son nom , triste histoire . La chute a 23m de hauteur . Le jour de notre visite , le courant de l’eau est très fort , c est beau à voir mais ça nous fait peur an même temps . Mais quand la saison sèche arrive , l’eau est calme et qu’on peut même nager en bas de la chute pour ce qui aime nager bien sur . Si un jour vous passerez la bas , n’oublie pas d’acheter des petits souvenir que les habitants construisent par les pierres volcanique . Quand notre visite a été terminer , nous étions rentré à l’hôtel prendre nos bagages . Mais l’aventure ne s’arrête pas là , nous avions parti pour le Geyser , mais malheureusement nous n’étions pas arrivé jusqu’au bout parce que un pont a été couper par l’augmentation de l’eau . C’est vraiment dommage !!!!! la prochaine fois j’espère .

En tout cas nous avions bien profiter de notre balade , respirer de nouvelle air , découvrir des endroits et de savoir leurs histoire , bref nous étions bien .

Voila notre petit voyage , Ampefy est un lieux touristique qui met en valeur la beauté , la richesse de notre grande île . Si vous aurez l’occasion de voyager , visitez Madagascar , il y a plein d’endroit à découvrir ici et ne ratez surtout pas Ampefy que vous découvrirez son Lac , La Chute de la Lilie , le Geysers et surtout voir le beau paysage . Nous étions tous contente de faire cet aventure  et émerveillé de ce que nous avions pu voir . C’est sur qu’un jour nous reviendrions .

Alida

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