Madagaskars Hochland und Ostküste mit vielen Begegnungen erleben

Reisezeitraum:
01. – 19. Oktober 2016 (19 Tage / 17 Nächte in Madagaskar)

Zahl der Teilnehmer:
mind. 8, max. 16 Personen

Reiseroute:
Zentrales Hochland – Zugfahrt durch den Dschungel – Bootsfahrt auf dem Pangalanes-Kanal – Lemurensuche im Regenwald

Schweizer Reiseleitung ab/ bis Zürich:
Peter Elliker

Liebe Kolleginnen und Kollegen
Nach Madagaskar zu reisen und dieses faszinierende Land kennen zu lernen, ist immer eine gute Entscheidung. Auf der grossen Insel Madagaskar finden wir alle möglichen Landschaftsformen der Erde, ausser Sand- und Eiswüsten. Der Gebirgsrücken, der sich von Norden nach Süden zieht, bietet bizarre Felslandschaften, aber auch ausgedehnte Hochebenen an. An der Ostküste finden wir noch die restlichen Regenwälder, während sich der Westen sanft gegen die Strasse von Mosambik absenkt, mit weiten Ebenen und Trockenwäldern.

In 19 Tagen kann man sicher nicht ganz Madagaskar entdecken, aber wir haben euch eine abwechslungsreiche Reise zusammengestellt, auf der wir von der quirligen Hauptstadt Antananarivo auf der Hochebene nach Süden fahren. Kurz vor Fianarantsoa machen wir einen Abstecher in den Regenwald von Ranomafana, wo wir verschiedene Lemuren, aber auch viele andere Tiere sehen werden.

Zurück in Fianarantsoa starten wir zur legendären Dschungelfahrt mit dem Zug. Für die knapp 170 Kilometer braucht der Zug nach “Fahrplan“ 9 Stunden. Unterwegs gibt es viele Dörfer, in denen der Zug die einzige Abwechslung ist. Die ganze Dorfbevölkerung erwartet jeweils den Zug und die Szenen gleichen Jahrmärkten. Also ist es nicht verwunderlich, dass der Zug meist Verspätung hat und man froh sein muss, noch bei Tageslicht in Manakara anzukommen.

Nach zwei Tagen in Manakara machen wir uns auf zur Bootstour auf dem Pangalanes-Kanal. Dieser wurde während der Kolonialzeit erbaut, um die Waren entlang der Ostküste vom Meer geschützt transportieren zu können. Ein einzigartiges Schauspiel von Wasser, tropischer Vegetation, Booten und Menschen.

Zum Abschluss der Reise besuchen wir den Nationalpark von Andasibe. Hier suchen wir die grössten Lemuren, die Indri-Indri (wissenschaftlicher Name). Die Madagassen nennen sie Babakoto und über sie gibt es viele Legenden.

Nun fahren wir zurück zur Hauptstadt. Hier können wir noch die letzten Einkäufe tätigen, im Hotel duschen und uns auf die Heimreise vorbereiten.

Auf der Reise sind uns vor allem Kontakte zur Bevölkerung wichtig. Wir besuchen eine Krankenstation und verschiedene Schulen. Aber auch die Leute “von der Strasse“ wollen wir ansprechen. Der Besuch des Königs der Antaimoro wird wohl jedem in Erinnerung bleiben. Auch die kulinarische Seite von Madagaskar soll nicht zu kurz kommen.

Zum Reiseleiter Peter Elliker:
Ich war viele Jahre Sekundarlehrer (phil. II.) in Teufen im Appenzellerland und habe mich etwas früher pensionieren lassen. Ich verbrachte im Jahre 1993 meinen Bildungsurlaub von 6 Monaten auf Madagaskar, wo ich mit Schulen zusammen gearbeitet habe. Wir versuchten den Lehrpersonen und den Schülern Umweltschutzgedanken näher zu bringen. Gleichzeitig durfte ich mithelfen, im Lehrplan die Umweltschutzproblematik einzubetten.
Seither habe ich Madagaskar immer wieder bereist und auch schon 3 Reisen geleitet.

Detail-Reiseprogramm zur Madagaskar-Lehrerreise 2016