Archiv der Kategorie: Feedback von Reisenden

Feedback von Reisenden

Stimmen, Rückmeldungen sowie das Feedback von Reisenden nach ihren Madagaskar-Ferien mit PRIORI oder nach ihrem Besuch bei uns im Madagaskarhaus.

Madagaskar mit dem Velo

Spannendes Abenteuer erleben: Madagaskar mit dem Velo bereisen

Hallo Zäme!

Wir gratulieren zum Reisevorhaben Madagaskar mit dem Velo. Wir waren vor ein paar Jahren für 6-Wochen in Madagaskar, 2 Tage mit einem Fahrer, der Rest mit unseren Velos.

Wir sind von Antananarivo (Tana) bis runter nach Tulear runtergefahren – eine Route gespickt mit vielen Highlights (Ranomafana, Andringitra, Isalo und unser Geheimtipp: Anakao).

Wir haben uns damals beim Madagaskarhaus in Basel schlau gemacht und den Fahrer über deren Reiseagentur PRIORI gebucht, sehr empfehlenswert! madagaskarhaus.ch

Falls ihr an weiteren Infos interessiert seid, einfach melden.

Liebe Grüsse

Jonas

Ein grosses Abenteuer

„Der Reisebericht zu unserer Madagaskarreise 2019 – eine schöne Gelegenheit nochmals in Erinnerungen an dieses grosse Abenteuer in Madagaskar zu schwelgen.

Ein grosses Abenteuer: Antananarivo, die Hauptstadt von MadagaskarSo sind wir vom 15. Oktober bis am 19. November 2019 einem Reiseprogramm gefolgt, dass Ellen Spinnler für uns zusammengestellt hat und wir mit dem Team von PRIORI in Antananarivo nach unseren persönlichen Wünschen detailliert anpassen durften. Schon die Ausarbeitung dieser 5-wöchigen Reise war ein Vorgeschmack auf die eingeschränkten Reisemöglichkeiten. Dies liess uns auf ein grosses Abenteuer hoffen. Auch wenn uns ursprünglich eine etwas individuellere Fortbewegung vorschwebte, haben wir uns dazu entschieden, uns den Grossteil der Reise von einem Fahrzeug und Fahrer von PRIORI führen und transportieren zu lassen.

Ein grosses Abenteuer und Kennenlernen der Kultur in MadagaskarSo nahm uns unser Fahrer Mbola bei der Ankunft am Flughafen mit einem freundlichen Lächeln in Empfang und wir waren froh, ihn bis zu unserer Abreise als Begleiter bei uns zu haben. Seine vielen wertvollen Hintergrund-informationen, in hervorragendem Englisch vermittelt, liessen uns tief in die madagassische Kultur eintauchen und sein waches Interesse führte in vielen Gesprächen, zu interessanten Erkenntnissen und zu einem inspirierenden Austausch. Sein toller Humor trug viel zur guten Stimmung bei. Zugleich zeigte uns diese Heiterkeit auch, dass es ein schöner Teil der madagassischen Lebenskunst darin besteht, jeden Tag zu leben wie er kommt.

Dem „Hier und Jetzt“ ist die grösste Bedeutung zuzumessen

Ein grosses Abenteuer: Transport von Produkten aus Madagaskar

Etwas von dem wir uns in unserem Leben gerne etwas mehr wünschen. Dies zeigte sich auch in diversen Begegnungen mit Einheimischen. Welche wir, besonders etwas abseits der Touristenströme (in Madagaskar verhältnismässig angenehm klein) als sehr freundliche und zuvorkommende Menschen wahrnahmen. Uns blieb unter anderem, wegen der beeindruckenden Arbeits-leistungen in der zu praktisch 100 % manuellen Landwirtschaft, dem fingerfertigen Handwerk und der intakten sozialen Gemeinschaften, ein sehr würdevolles Bild der Bevölkerung. Die grosse Armut kommt sehr selten auf bedrückende Weise zum Ausdruck auch wenn sie vielerorts deutlich sichtbar ist. Die Fröhlichkeit der Menschen, besonders der Kinder, die Geschäftigkeit und farbenfrohe Vitalität überwiegten. Sie gehörten zu den Höhepunkten, die wir auf unserer Reise erleben durften.

Ein weiterer Höhepunkt waren die vielen Naturerlebnisse

Ein grosses Abenteuer: Chamäleons in Madagaskar

Auch wenn wir keine ausgesprochenen Trekking-Anhänger sind und uns lediglich mit Tageswanderungen nicht all zu tief von der Zivilisation wegbewegt haben, war die erlebte Reichhaltigkeit von verschiedensten Landschaften enorm. Ein grosses Abenteuer: Lemuren in MadagaskarFür uns persönlich am eindrücklichsten waren die Bootsfahrten auf dem Kanal des Pangalanes und die Wanderung im Andringitra Nationalpark, auch wenn wir an diesen Orten nicht mit übermässig vielen Tierbeobachtungen gesegnet waren, was wir ansonsten natürlich auch als Höhepunkt unserer Reise sehen. Besonders die sehr bedachte und ruhige Verhaltensweise der Lemuren und Chamäleons, liess uns staunen. Sie motivierte uns, immer wieder durch die Wälder zu streifen und die wunderlichen Kerlchen aufzusuchen.

Ein grosses Abenteuer war die Zugfahrt in Madagaskar von Fianarantsoa nach ManakaraAls letzten Höhepunkt, auch wenn wir noch etliche weitere aufzählen könnten (z. B. die Zugfahrt von Fianarantsoa nach Manakara), möchten wir unseren Strandaufenthalt auf Sainte Marie bzw. Ile aux Nattes erwähnen, noch so naturbelassen und ruhig war dies eine Perle der Ruhe und Entspannung, was einem jeglichen Lärm und jegliche Hektik wie es zum Beispiel im täglichen Verkehrsstau im Zentrum von Antananarivo erlebt werden kann, vergessen lässt.

Wir haben unser Reisetempo sehr geschätzt

Ein grosses Abenteuer war unser Strandaufenthalt in Madagaskar

Ganz nach dem allgegenwärtigen „Mora-Mora“ absolvierten wir unser Reiseprogramm auf sehr gemütliche Weise, was dem Verarbeiten der vielfältigen Eindrücke sehr zugute kam, auch wenn das annähernd gleiche Programm von vielen Touristen in 3 statt in 5 absolviert wird und demzufolge, noch einige weitere Destinationen hätten entdeckt werden können, haben wir nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben und hüten einen kleinen Schatz an Entdeckungen, auf die wir uns bei einem allenfalls weiteren Besuch in Madagaskar freuen können.

Besten Dank für Alles!

Herzliche Grüsse“

Barbara R. & Thomas E.

Unvergessliche Madagaskarreise

Ein Reisebericht zu einer im September/Oktober 2019 statt-gefundenen Reise mit PRIORI mit dem Titel: Unvergessliche Madagaskarreise

„Liebes PRIORI-Team in Basel und Tana

Was für eine unvergessliche Madagaskarreise…vielen Dank für eure Organisation. Eine Auswahl an Fotos zu treffen, fällt schwer 😉. Jedes Bild führt mir wieder die vielen Eindrücke vor Augen, die ich aufnehmen konnte.

Reiseetappe 1:

Unvergessliche Madagaskarreise: rote Backsteinhäuser in Antananarivo, der Hauptstadt von MadagaskarErste Eindrücke der Hauptstadt Antananarivo bei schönem Wetter wurden gefolgt von den Feldern und roten Lateritböden. Den Backsteinhäusern und den vielen Menschen bei der Arbeit: Pflanzen, waschen, transportieren, bauen – (fast) alles in Handarbeit. Eindrücklich auch die Herstellung der Alutöpfe aus Recyclingmaterial (natürlich nicht SUVA-konform 😱) in Ambatolampy. Antsirabe, Ambositra und dann der Nationalpark von Ranomafana folgten. Erschreckend allerdings wie der Primärwald fast überall verschwunden ist; verständlich dabei, dass die Menschen ja irgendwie Energie zum kochen benötigen. Traurig auch, dass der Nationalpark auch immer wieder gefährdet ist durch illegalen Holzschlag. Hoffentlich gelingt es, auch durch die Wertschöpfung durch den Tourismus, diese Gebiete zu halten.

Unvergessliche Madagaskarreise: Wanderung im Gebirge des Andringitra Nationalparks in MadagaskarVon Ambalavao ging es dann über abenteuerliche Brücken und Pisten nach Namoly am Eingang des Andringitra Nationalparks. Wunderschöne Wanderung durch eindrückliche Landschaften und (auch hier) wieder hier mit sehr freundlichen, herzlichen Menschen, welche gerne mit uns lachten. Auch das Wetter spielte gut mit; die Farben der Landschaften und Felder leuchten natürlich bei Sonnenschein besonders schön.

Unvergessliche Madagaskarreise: Zugfahrt von Fianarantsoa nach Manakara in MadagaskarZurück in Fianarantsoa gings dann per Zug nach Manakara: eine ganz eindrückliche 10-stündige Zugreise in den alten Waggons der Yverdon-Ste. Croix Bahn. Auch hier wieder viele Eindrücke zu Landschaften und Menschen an den Stationen. Wir hatten offenbar eine Expressversion erwischt 🤗: um 17 Uhr waren wir schon in Manakara (Ankunft sonst manchmal erst spätabends).

Reiseetappe 2:

Unvergessliche Madagaskarreise: Fischer mit Pirogen unterwegs auf dem Pangalanes-Kanal In Manakara war der Tagesausflug auf dem Pangalanes-Kanal ein weiterer eindrücklicher „Themenwechsel“ mit eindrücklichen Wasserlandschaften. Zu Beginn der Besuch am Strand bei den vom Ozean zurückgekehrten Fischern. Einfachste Pirogen; ständig im Wasser, da dauernd etwas Wasser eindringt; kleine Beute.Unvergessliche Madagaskarreise: die Hand eines Fischers nach der harten alltäglichen Arbeit Ein hartes und sehr einfaches Leben auch wieder hier: siehe zum Beispiel die Hand eines Fischers, der mit unserem Boot zu seinem Dorf mitfuhr.

In Farafangana dann die mehrstündige Flussfahrt in einem Canote (mit einem chinesischen Traktormotor motorisiertes Grosskanu: wichtiges Transportmittel der am Fluss liegenden Siedlungen) nach Tangainony. Hier ein weiteres Highlight! Einblick in das Dorfleben einer ländlichen Gemeinschaft. Ein Mpanjac (Dorfkönig) führt diese an. Danach geht es weiter der Ostküste entlang Richtung Süden. Von den 10 Fähren sind mehrere defekt; damit verzögert sich die Reise, da jeweils ein Seil gespannt werden muss und dann die Fähre manuell !! (mehrere Tonnen schwer) über den Fluss gezogen wurde. Mora, mora also 😉. Zwischenhalt in Sandravinany, einem umwerfend schönen, total abgelegenen Ort mit Blick auf den Ozean. Der Hotelbesitzer, ursprünglich aus Marseille, der dort mit seiner madagassischen Frau lebt, ist ein sehr interessanter Gesprächspartner, der uns viel über sein interessantes Leben erzählt!

Unvergessliche Madagaskarreise: Fähren entlang der RN12 in MadagaskarDanach geht weiter Richtung Süden auf der Route Nationale 12a, welche stellenweise mehr einem ackerähnlichen Graben gleicht. Dank der guten Fahrkünste von Liva geht es langsam aber sicher voran. Bei Evatra treffen wir wunderschöne einsame Strände am Indischen Ozean an, im Nahampoana Reservat (privater kleinerer Park) sehen wir am Tag viele, nicht scheue Lemuren. Unvergessliche Madagaskarreise:Nachtaktive Lemuren bei Fort Dauphin in MadagaskarSpäter in der Dunkelheit zeigt uns der freundliche Guide viele nachtaktive, ganz kleine Lemuren; gut erkennbar im Taschenlampenlicht durch die reflektierenden Augen.

Nach einer Nacht in Tolagnaro (Fort Dauphin) eine lange Fahrt weiter Richtung Süden mit dem eindrücklichen plötzlichen Wechsel der Vegetation. Im Berentypark wieder spannende Exkursionen zu Flora und Fauna; die stachelbewehrten baumähnlichen Alaudien und Euphorbien sind schon sehr speziell. Speziell auch, dass sich die Lemuren ohne Probleme über diese Stacheln hinweg bewegen können. In dieser südlichen, trockenen und kargen Region sehen wir auch die grosse hier herrschende Armut. Liva erzählt uns, dass es Hungergebiete sind, welche die Menschen stark fordert. Es gibt einige Hilfsprogramme von der Regierung, internationalen Organisationen (FAO etc.) und vor allem von NGO’s.

Eindrücklich auch die riesigen Sisalplantagen, welche De Heaulmes gehören. Natürlich wurden dafür riesige Flächen des Dornenwaldes dafür vernichtet. Die Besitzer errichteten immerhin das Berenty Reservat😏.

Unvergessliche Madagaskarreise:Piratenmuseum in Madagaskar von PRIORIDann zurück nach Tolagnaro und vom kleinen Flugplatz aus nach Antananarivo, wo wir von unserem Fahrer/Guide des ersten Teils, Gaëtan abgeholt werden. Ein schönes Wiedersehen 🤗. Schön war auch, dass wir in Tana (Kurzform von Antananarivo) das Priori-Büro besuchen konnten und mit Bodo und Famasina sprechen konnten. Beim letzten Abendessen im Hotel vor dem Rückflug noch eine Überraschung: wir treffen Franz und Ellen an und können uns so noch etwas mit ihnen austauschen.

Vielen Dank nochmals an PRIORI für die tolle, professionelle Organisation dieser unvergesslichen Reise, die ich nie mehr vergessen werde!“

Veloma, Roland

Madagaskar ein Land mit vielen Facetten

Ein Reisebericht zu: Madagaskar ein Land mit vielen Facetten

Madagaskar ein Land mit vielen Facetten: Flora und Fauna in MadagaskarFür unsere 6-wöchige Madagaskar-Reise stellte uns Ellen von PRIORI eine wunderbare, unseren Wünschen angepasste Reise durch den Süden der Insel zusammen – la grande boucle sud. Die Reise führte uns durchs Hochland nach Fianarantsoa, anschliessend mit dem Zug an die Ostküste nach Manakara. Über eine Piste die RN12 ging es zum südlichen Ende der Insel. Der Westküste entlang über Sandpisten sowie durch Dornenwälder gelangten wir nach Tulear. Über die RN7 ging es zurück in die Hauptstadt mit Abstechern in die Nationalparks bei Ranomafana und Andasibe.

Madagaskar im Fussballfieber

Madagaskar ein Land mit vielen Facetten: FussballfieberKaum gelandet in Antananarivo fährt uns Anja, unser Fahrer, durch das Verkehrschaos zum Hotel Belvedere. Als uns ein laut hupender Motoradkonvoi entgegenkommt mit vielen Madagaskar-Fahnen, erklärt uns Anja, dass sich die Nationalelf des Landes das erste Mal für den Afrika-Cup Achtelfinal qualifiziert hat. Als wir uns am Abend auf die Suche nach einem Restaurant mit Fernseher machen wollen, kommt uns der Hotelmanager freudestrahlend nachgerannt und erklärte uns, dass er ein Gerät im Restaurant installiert habe.

Madagaskar ein Land mit vielen Facetten: Fussballfieber Madagaskar

So verbrachten wir einen vergnüglichen Fussball-Abend zusammen mit dem Hotelpersonal. Finalmente gewinnt Madagaskar gegen die DR Kongo und qualifizierte sich für den Viertelfinal. An Schlaf war nicht mehr zu denken, der Sieg wurde ausgelassen gefeiert.

In unserem Gepäck befanden sich 30 Fussbälle, welche uns vom FC Goldstern, dem Club unseres Sohnes, zur Verfügung gestellt wurden. In den Dörfern sind Lederfussbälle eine Rarität, die Kinder spielen mit selbstgebastelten Bällen, zusammengeschnürt aus Lumpen und Plastik. So waren unsere Bälle immer herzlich willkommen. Bei der ersten Ballübergabe in einem kleinen Dorf merkten wir bald, dass die Übergabe gar nicht so einfach ist wie wir gedacht haben. Anja klärte uns auf, dass der Ball über den Dorfchef an eine verantwortliche Person übergeben werden muss. Tatsächlich so funktionierte es ohne grosse Diskussionen und Tumulte.

Madagaskar ein Land mit vielen Facetten: Barea - Fussballfieber

Das ganze Land bereitete sich auf den Viertelfinal vor. Die T-Shirts der Nationalelf wurden stolz getragen und jeder wollte eine Madagaskarflagge auf der Wange. Leider verlor Madagaskar die Partie gegen Tunesien, aber es herrschte keine Katerstimmung – im Gegenteil, die Bevölkerung war sehr stolz auf ihr „Barea-Team“, benannt nach den Zebus.

Die Strassen Madagaskars

Madagaskar ein Land mit vielen Facetten: Route Nationale10Die Strecke von Manakara nach Fort Dauphin, die RN12, bietet ein sehr konstrastreiches Programm, von gut ausgebauten Teerstrassen, kleinen baufälligen Holzbrücken, Fähren, knietiefen Schlammpartien, über felsige Pisten sowie Flussdurchquerungen wurde alles geboten. Kleine Holzbrücken inspizierten wir immer zuerst zu Fuss auf ihre Tragfähigkeit. Mit der Zeit wurden wir nachlässiger und schätzten die Lage in kurzer Zeit aus der Ferne ein.

Beim Überqueren einer Holzbrücke krachte es plötzlich, das Hinterrad drehte durch und unser Landcruiser steckte fest. Ein Blick aus der geöffneten Autotür gab uns die Gewissheit, dass das Hinterrad durch die Tragbalken gebrochen war und in der Luft über dem Fluss hängte. Hilfe war rasch vor Ort, die Einheimischen des Dorfes kamen uns sofort zu Hilfe. Ein Rettungsteam von zehn jungen Männern unterlegte das eingebrochene Auto mit Holzplanken, die sie aus dem vorderen, intakten Teil der Brücke holten. Mit dem Wagenheber schafften sie dann jeweils wieder Platz, um eine weitere Planke unterzulegen.

Die Helfer versicherten uns, dass wir in 90 Minuten die Fahrt fortsetzen können. Dank der grossen Routine und Erfahrung der Dorfbewohner wurde dieser Zeitplan um 30 Minuten unterschritten. Nachdem der vordere Teil der Brücke wieder instand gestellt war, konnten wir von der Brücke runterfahren. Wir bedankten uns bei den Helfern mit Geschenken und bei unserem Fahrer, welcher uns zu diesem Erlebnis verholfen hatte.

Madagaskar ein Land mit vielen Facetten: Schildkröten

Bei gewissen Matschpartien, aber auch felsigen Abschnitten konnten wir uns im Voraus nicht vorstellen, wie diese zu fahren sind. Aber Anja meisterte sämtliche tückischen Abschnitte des Weges mit Bravour. Die Strassen im westlichen Teil des Südens bestehen hauptsächlich aus Sandpisten. Auf beiden Seiten der Piste befinden sich Dornenwald und Kakteen, welche den Pneus arg zusetzen können. Das Tempo auf diesen Strecken wurde aber auch durch die vielen Schildkröten bestimmt, welche sich vorzugsweise auch auf diesen Wegen aufhielten. Trotz der misslichen Strassenverhältnisse sahen wir nach 4200 km in 6 Wochen keinen Verkehrsunfall. In Madagaskar gilt auch auf der Strasse „Mora Mora“.

Schulen in Madagaskar

Madagaskar ein Land mit vielen Facetten: Schule

Da sich in unserer dreiköpfigen Reisegruppe auch eine Pädagogin befand, stand natürlich auch der Besuch einer Schule auf unserer Wunschliste. Bei einer Dorfschule zwischen Manakara und Farafangana hielten wir an. Unser Fahrer war einmal mehr der Türöffner für ein tolles Erlebnis. Nach kurzer Nachfrage lud uns der Schuldirektor ein seine Schule zu besuchen. Die Gebäude und das Inventar sind von der UNICEF zur Verfügung gestellt, für den Betrieb und das Schulmaterial ist der Staat verantwortlich. Trotz der tiefen Schulgelder können es sich nicht alle leisten, die Kinder in die Schule zu schicken und die wirtschaftlich besser gestellten Familien schicken die Kinder in eine Privatschule.

Die Räume sind rudimentär eingerichtet, teilweise fehlen die Zwischenwände zum Nachbarsklassenzimmer. Die Lehrerinnen führten uns in ihre Klassenzimmer und es entstand ein fröhlicher Gesangswettbewerb von madagassischem und schweizerischem Liedgut. Die strahlenden Kinderaugen, die teilweise scheue Zurückhaltung der Kinder berührten uns. Die Kinder müssen lange Schulwege entlang der Strassen zurücklegen. Dies beschäftigt die Lehrerschaft sehr, da die Wege gefährlich sind. Aber auch die ausstehenden Gehälter des Kollegiums war ein Gesprächsthema mit der Lehrerschaft. Es gibt noch viel zu tun, um ein gut funktionierendes Schulsystem zu etablieren, dass allen Bevölkerungsschichten gerecht wird.

Madagaskar ein Land mit vielen Facetten

Im Südwesten von Madagaskar trafen wir auf toll eingerichtete Schulen, es sind dies die „abc domino“ – Schulen. Ein französischer, humanitärer Verein finanziert und betriebt diese, mit dem Ziel, die Schulstruktur in diesem ärmsten Teil des Landes aufzubauen. Nach dem Motto: „Bildung ist die mächtigste Waffe, mit der man die Welt verändern kann“ Zitat – Nelson Mandela.

Flora und Fauna der Insel

Madagaskar ein Land mit vielen Facetten: Flora und FaunaUnbestrittenes Highlight der Insel nebst der Bevölkerung, sind die vielen Nationalparks. Beim Eingang muss man jeweils einen Führer mitbuchen für eine Tour. Dank den geschulten Augen der Führer sahen wir Chamäleons, Baby-Skorpione, Geckos, Madagaskar Boas, Stabschrecken etc., welche wir alleine nie gefunden hätten. Das fundierte Wissen der Führer bereichert die Ausflüge. Die vielen endemischen Tier- und Pflanzenarten machen den Besuch zu einem grossen Erlebnis.

Wir bedanken uns beim PRIORI-Team in Basel und Madagaskar für die wundervolle Zeit auf der Insel. Ganz besonders auch dem Fahrer Anja, für seine tolle und umsichtige Fahrleistung und die unbeschwerte Zeit die wir mit ihm verbringen durften.

Christine, Pascal und Romain

Kleiner Madagaskar-Reisebericht

Nun ist schon mehr als ein Monat vergangen, seit ich wieder in der Schweiz bin. Aber die Bilder und Erinnerungen meiner Reise sind immer noch sehr lebendig. So folgt nun hier mein kleiner Madagaskar-Reisebericht

„Liebe Bodo

Kleiner Madagaskar-Reisebericht: TaxiWie ich schon geschrieben habe, hat alles perfekt geklappt, meine Reise war sehr gut organisiert von PRIORI. Ich war sehr zufrieden mit meinem Entscheid, mir überall genug Zeit zu lassen. Ich habe die freien Tage in Maroantsetra sehr genossen, aber auch in Sambava und Andapa, die ich mir anders vorgestellt hatte, war ich froh um die Zeit um diese Orte kennenzulernen. In Masoala und noch mehr in Marojejy habe ich immer wieder Touristen getroffen, die nur drei oder sogar nur zwei Tage dort geblieben sind und gleich ans nächste Ziel weiterreisen mussten. Ich war glücklich, so viele Tage bleiben zu können und ich war auch glücklich mit meinen Führern, Emile in Masoala und Maroantsetra und mit Lalaina in Tana, die ich ja schon kannte, aber auch mit Moses in Marojejy.

Kleiner Madagaskar-Reisebericht: Marojejy CampDort war auch Dolf dabei, der Koch und ich habe in Madagaskar kaum einmal so gut und reichhaltig gegessen wie auf der Wanderung im Marojejy. Es ist unglaublich, was er in diesen einfachen Küchen alles zubereitet hat. Ich habe auch fleissig Madagassisch mit Emile gelernt. Aber auch mit Moses, der sich sehr gefreut hat über mein Interesse an seiner Sprache. So unterrichtete er mich während und nach den Wanderungen. Vor allem in Andapa konnte ich das gut gebrauchen. Dort war es nicht einfach, jemanden zu finden, der mehr Französisch sprach als ich Madagassisch, nicht einmal im Hotel. Aber die Menschen waren überall sehr nett und hilfsbereit und in den Hotels war ich sehr gut aufgehoben.

Kleiner Madagaskar-Reisebericht: Sifaka Lemur mit BabyIch war in den Städten oft allein oder in Tana mit Lalaina unterwegs, ging auf den Markt, kaufte mein Mittagessen oder einen Lambaoan und schaute einfach dem Leben zu. Ausserhalb der Hotels und Nationalparks habe ich in vier Wochen fast nie einen Vazaha getroffen. So waren die Menschen natürlich oft erstaunt über mich. Da hat mir mein Madagassisch oft geholfen. Zum Beispiel, wenn ich erklären konnte, dass ich spazieren gehe und Schmetterlinge fotografieren möchte.

Die einzige Enttäuschung meiner Reise war, dass ich die Wale in der Bucht von Masoala nur kurz und immer von weitem gesehen habe. Das Meer war zu unruhig, dazu regnete es zu viel, haben die Leute gesagt. Schade, aber das kann man nicht planen. Dafür habe ich sonst viele Tiere gesehen. Zum Beispiel die Sifaka im Marojejy, eine Mutter mit einem Baby, wir konnten ihnen eine ganze Stunde von nahe zuschauen. Aber nicht nur wegen der Tiere sind die Nationalparks sehr eindrücklich, ich könnte viele Tage dort verbringen und immer wieder die gleichen Wanderungen machen.

Zum Schluss möchte ich mich noch einmal bei Ihnen und dem ganzen Team in Tana herzlich für Ihre Unterstützung und die Planung meiner Reise bedanken. In meinem Alter mache ich nicht mehr zu viele Pläne. Aber wenn ich gesund bleibe, möchte ich sehr gerne nach Madagaskar zurückkommen.

Mit herzlichem Gruss“

Rolf Z.

Unser Madagaskar Abenteuer

Am 28.04.2019 starten wir zwei reisetechnisch noch eher unerfahrene «Bünzlischweizer» in unser Madagaskar Abenteuer

Die Ankunft in Antananarivo verläuft einwandfrei, nicht zuletzt dank der tollen Beschreibungen in den vom PRIORI-Team erhaltenen Dokumenten. Nach der Gepäckabholung vom Gepäckband (es ist alles angekommen) und dem Bargeldwechsel finden wir unseren Fahrer Adolphe schnell. Sein Lächeln sticht aus der Menge heraus und auch die PRIORI-Aufkleber helfen dabei. Die Landung im fernen Madagaskar erfolgt definitiv sanft.

Am Morgen verlassen wir die Hauptstadt früh und haben eine lange Fahrt vor uns, da wir tags darauf den Zug erwischen müssen. Leider kommen wir daher erst spät abends und nur kurz in den Genuss des Lac Hotels. Auf der Zugfahrt nach Manakara sammeln wir spannende Eindrücke von Bergregenwald und all den geschäftigen Madagassen, die dort leben. Auch wenn sich die Zugfahrt (im Übrigen im welschschweizer Zugwaggon) in die Länge zieht, so ist sie doch eines der Highlights unserer Reise.

Unser Madagaskar Abenteuer: Ankunft des Zuges in Sahambavy

Ankunft des Zuges in Sahambavy

Unser Madagaskar Abenteuer: Zugfahren ganz ohne Pendler und sogar mit Verpflegung

Zugfahren ganz ohne Pendler und sogar mit Verpflegung 😊

In Manakara wartet bereits das nächste Highlight. Die Pirogenfahrt durch den Kanal von Pangalanes ist traumhaft

Auf dem Fluss gesäumt von Elefantenohren und vom Baum der Reisenden und mit dem Geräusch des Paddelns fühlen wir uns wie auf einem anderen Planeten. Das Highlight im Highlight ist aber das Mittagessen. Ein kleiner Tisch und zwei Stühle werden gekonnt aufs Boot gehievt und zur Küste gebracht. Auf offenem Feuer wird der morgens abgeholte, frische Fang der Fischer grilliert und mit weiteren Köstlichkeiten serviert. Wir sind baff und geniessen in der Stille andächtig das grandiose Essen.

Unser Madagaskar Abenteuer: Picknick am Ufer des Pangalanes Kanals

Ein Picknick am Ufer des Pangalanes-Kanals

Unser Madagaskar Abenteuer: Grosse Liebe für die kleinen Pirogen

…und wir entwickeln eine grosse Liebe für die kleinen Pirogen.

Unser Madagaskar Abenteuer: Guide auf dem Pangalanes Kanal

Unser Guide auf dem Pangalanes-Kanal

Auch ja, unser Guide an diesem Tag legt viel Wert darauf, dass wir ein Foto von ihm machen und es dem PRIORI-Team zukommen lassen, er meint dass er Sie kenne und lässt sie grüssen, dem wollen wir natürlich gerne nachkommen:

 

 

Farafangana, die anfangs so unbekannte Stadt, die sich für uns schon bald wie ein zu Hause anfühlt, darf in den Highlights halt eben auch nicht fehlen.

Nirgends haben wir uns auf den Strassen so sicher gefühlt wie hier, auch wenn wir teilweise etwas überfordert waren mit den karnevalartigen Propagandafesten, die uns aber sehr faszinierten.

Hier möchten wir kurz erwähnen, dass Sie für uns das Hotel Cocombre Masque gebucht hatten. Unser Zimmer dort ist eher klein und dunkel, jedoch hat es alles was es braucht und die Betreiber sind wahnsinnig freundlich, was einem ein tolles Gefühl gibt (wir versuchen hier das erste Mal einen aromatisierten Rum).

Adolphe ist aber gar nicht zufrieden und will uns ein anderes Hotel zeigen, das Cocotiers. Da wir die Gepflogenheiten noch nicht genau kennen und Adolphe seine Mühen ein anderes Zimmer zu finden nicht umsonst sein lassen wollen, wechseln wir. Auch im Cocotiers sind wir sehr zufrieden, jedoch ist die Leitung eher unfreundlich, im Restaurant sind wir stets alleine, was uns nicht so gefällt und das Zimmer zwar sehr gross sowie komfortabel, jedoch hören wir in der Nacht immer wieder Tiere in den Wänden. Beide Hotels sind sicher gut, vom Charme her würden wir jedoch ein nächstes Mal eher wieder ins Cocombre Masque gehen. Zudem sind wir so in eine etwas doofe Lage geraten, was uns der Leitung des Cocombre Masque gegenüber etwas leid tut.

Was uns aber an der ganzen Reise mit Abstand am besten gefällt, fängt mit einer dreistündigen Bootsfahrt bei lautem Geratter und Geknatter an: die drei Tage in Tangainony

Unser Madagaskar Abenteuer: Dreistündige Bootsfahrt nach Tangainony

Dreistündige Bootsfahrt nach Tangainony

In Worten zu beschreiben, welche Gefühle wir dort erfahren durften, ist äusserst schwer. Die Offenheit der Menschen, die Güte, der Zusammenhalt, die Freude. Ein Mix der sich einprägt. An dieser Stelle möchten wir Herrn Stadelmann und auch Thierry und Tina von Herzen danken, dass Sie uns diese Möglichkeit gegeben haben eine solche kulturelle wie auch kulinarische Erfahrung machen zu können. Hier können wir nur Bilder sprechen lassen:

Faszinierend ist, zuzusehen wie die beiden Männer das weisse, puderzuckerartige Pulver aus den kartoffelartigen Knollen gewinnen, indem sie die Knollen auf Steinen raffeln und den Brei anschliessend mehrere Male «auswaschen», um so das Gift aus der Knolle zu verdrängen. Ein riesen Aufwand, um am Morgen ein klebriges, nussiges Omelette zubereiten zu können, das aber sehr, sehr gut schmeckt:

Unser Madagaskar Abenteuer: Aufwendig zubereitetes Omelette

Aufwendig zubereitetes Omelette

Aber auch unterwegs zu den verschiedensten Reisezielen erleben wir immer wieder kleine Kuriositäten, welche uns begeistern:

Unser Madagaskar Abenteuer: Kuriositäten Madagaskars

Die Kuriositäten Madagaskars…

Unser Madagaskar Abenteuer: Entlang der Route

…und weiteres uns Unbekanntes!

Die einfallsreichen und vor Allem anstrengenden Transporte von diversen Sachen und…

Unser Madagaskar Abenteuer: Besondere Transporte

Besondere Transporte

…die Fähren, die eine so wunderbare Abwechslung zur langen Autofahrt bieten.

Unser Madagaskar Abenteuer: Autofähre in Madagaskar

Typische Autofähre in Madagaskar

Mit Ausnahme von einer Fähre funktionieren alle einwandfrei. Bei einer Fähre werden wir informiert, dass diese auf der anderen Seite feststecke, weil die Batterie nicht funktioniere. Wir werden sogar gebeten unsere Autobatterie auszubauen, damit jene der Fähre wieder in Gang gebracht werden kann. Wir weigern uns und hoffen darauf, dass bald ein Auto die andere Seite des Flusses erreichen wird und dort weiterhelfen kann, ohne die Batterie aus dem Auto auszubauen und in einer Piroge über den Fluss schiffen zu müssen. Nach 40 Minuten Wartezeit, welche wir mit Gesprächen und später mit Tic-Tac-Toe überbrücken, kommt tatsächlich ein Auto von der anderen Seite und leistet der Fähre Starthilfe, sodass die Fahrt weitergehen kann.

Auch die Nationalstrasse an sich ist ein Highlight

Unser Madagaskar Abenteuer: Schlaglöcher und Pfützen

Nationalstrasse mit Schlaglöchern und grossen Pfützen

Die zahlreichen Reisfelder überall sind wunderschön anzusehen. Die harte Arbeit dahinter jedoch ist das wirklich faszinierende. Die Handarbeit der Madagassen auf den Feldern ist erstaunlich.

Unser Madagaskar Abenteuer: Reisfelder und Feldarbeit

Reisfelder und Feldarbeit

Ab und zu müssen wir einem Chamäleon über die Strasse helfen.

Unser Madagaskar Abenteuer: Chamäleons

Besondere Bekanntschaften entlang der Route

Die bunten Fruchtstände sind immer wieder schön zu sehen und wir können die ein oder andere Frucht essen, die wir noch nie gesehen haben.

Unser Madagaskar Abenteuer: Bunte Fruchtstände überall

Bunte Fruchtstände überall

In den Nationalparks, welche wir jeweils mit Freude betreten, dürfen wir ein weiteres Highlight erleben. Die vielen verschiedenen Lemuren sind lustige Gesellen

Unser Madagaskar Abenteuer: Lemuren in den Nationalparks

Lemuren in den Nationalparks

Unser Madagaskar Abenteuer: Sonnenbaden à la Lemur

Ein Sonnenbad der etwas anderen Art 🙂

Unser Madagaskar Abenteuer: Lemurensichtung in Madagaskar

Neugierige Blicke von allen Seiten

Nach einer tollen Reise in den Süden Madagaskars fliegen wir zurück in die Hauptstadt Antananarivo, wo wir unseren zweiten Reisebegleiter, Percy kennenlernen dürfen. Auch mit ihm sind wir sehr zufrieden, er erklärt uns die spannendsten Sachen und hilft uns häufig beim Handeln für Früchte und weitere Köstlichkeiten. Was wir auch sehr schätzen, ist seine Mithilfe beim Wechseln von grossen Noten in kleinere. Wir hatten nicht bedacht, dass an vielen Orten nur kleinere Noten akzeptiert werden. Sein Mitdenken und die Hilfsbereitschaft sind grossartig!
Er bringt uns zur Ostküste, wo wir die Fähre nach Ste. Marie nehmen. Auch hier funktioniert der Transport einwandfrei. Wir sind allgemein erstaunt, wie wenig Probleme während der ganzen Reise auftreten, was sicherlich der guten Organisation von PRIORI zuzuschreiben ist.

Ste. Marie erleben wir als Paradies. Der Tipp von PRIORI, auch einen Abstecher nach Ile aux Nattes zu machen ist Gold wert und wirklich ein Paradies im Paradies

Bei einem Tagesausflug auf Ile aux Nattes machen wir eine Pirogenrundfahrt um die Insel und können dabei in den wunderschönen Riffen schnorcheln.

Unser Madagaskar Abenteuer: Pirogenrundfahrt um Ile aux Nattes

Mit der Piroge um das kleine Eiland Ile aux Nattes

Unser Madagaskar Abenteuer: Unglaubliche Sonnenuntergänge

Ein Sonnenuntergang zum Dahinschmelzen

Schon bald ist die Reise jedoch zu Ende

Bevor es nach Hause geht, dürfen wir in Tana (Kurzform von Antananarivo) aber noch an einem Kochkurs lernen, wie man ein typisch madagassisches Gericht zubereitet und wo man die Zutaten dazu einkauft. Mit einem Koch durch den Markt zu gehen und die Gepflogenheiten des Marktes zu erkunden ist eine tolle Erfahrung.

Unser Madagaskar Abenteuer: Auf dem Markt

Auf dem Markt

Unser Madagaskar Abenteuer: Gericht à la Malagasy

Kochkurs und Rezept à la malagasy

Zusammengefasst:

Alles hat wunderbar funktioniert auf unserem Madagaskar Abenteuer, die Flüge, die Transporte, die wirklich professionellen Fahrer, die Kommunikation mit Ihrem Team und wie Sie auf unsere Wünsche eingegangen sind usw. Das Programm hat sehr gut zu uns gepasst und wir haben die Reise unglaublich geniessen können. Wir sind sehr froh, dass wir über PRIORI gebucht haben und würden es jederzeit weiterempfehlen (und haben es bereits). Ihre Idee von nachhaltigem Tourismus ist erstrebenswert und wir sind dankbar, dass Sie uns die Reise nach Madagaskar zu einem unglaublichen Erlebnis haben werden lassen.

Ein grosses und herzliches MERCI!

Liebe Grüsse“

Joël und Carmen

Ferien in Madagaskar sehr genossen

Wir haben unsere Ferien in Madagaskar sehr genossen und sind mit vielen bleibenden Erinnerungen zurück nach Hause gekehrt

„Liebes PRIORI-Team

Ferien in Madagaskar genossen: Wasserfall in MadagaskarDa wir noch eine Woche auf La Réunion waren und etwas Zeit brauchten, um zu Hause wieder anzukommen, kommt unsere E-Mail etwas verspätet.

Nichts desto trotz haben wir unsere Ferien in Madagaskar sehr genossen. Und sind mit vielen bleibenden Erinnerungen zurück nach Hause gekehrt. Als erstes möchten wir sagen, dass wir uns von PRIORI super beraten gefühlt haben. All unsere Fragen wurden beantwortet und dies innerhalb kürzester Zeit. Bodo hat uns auch ganz viele Tipps gegeben sowie keine Mühe gescheut, um uns weiterzuhelfen. Diesen Service fanden wir wirklich super! Auch die Unterlagen zu Madagaskar, welche Sie auf Ihrer Homepage anbieten oder uns teilweise auch zugesandt haben, warteten mit vielen nützlichen sowie konkreten Tipps und Ideen.

Mit unserem Guide Rina waren wir auch sehr zufrieden.

Ferien in Madagaskar genossen: Lemur im Nationalpark

Er war immer überpünktlich, hat all unsere Ideen aufgenommen und uns wenn immer möglich weitergeholfen. Er war etwas „ruhig“, aber sehr höflich und wir haben uns immer sicher gefühlt mit ihm.

Zu unserer Madagaskar-Woche: Wir haben die Tage im Andasibe- und Mantadia-Nationalpark sehr genossen und waren positiv überrascht, dass es nicht mehr Leute hatte. Die Natur sowie die Tiere waren einfach wunderschön. Wir genossen es auch sehr zwischendurch alleine durch ein Dorf zu schlendern. Oder auf dem Markt etwas zu kaufen und all die Eindrücke aufzunehmen. Manchmal waren wir etwas unsicher im Kontakt mit den Einheimischen. Wir waren eher vorsichtig, gleichzeitig wünschten wir uns mit den Leuten in Kontakt zu treten.

Ferien in Madagaskar genossen: Ausblick geniessenDer Tag in Masindray, an welchem wir Hilfsprojekte besuchten, war auch interessant und schön – so was würden wir gleich wieder machen! Auch Ampefy war nett und hübsch.

Was uns am wenigsten gefallen hat war diese Reptilienfarm auf dem Weg nach Andasibe (weil die Tiere dort eingesperrt sind und von jedem Guide angefasst werden) sowie der Rova Palast in Tana, weil es gar nicht viel zu sehen oder zu erzählen gab…

Anbei senden wir Ihnen ein paar Impressionen – falls Sie Bilder für Ihre Homepage nutzen können, dürfen Sie diese gerne verwenden!

Ganz liebe Grüsse“

(Evelyn & Carmelo aus Thalwil)

Wunderbare Ferien in Madagaskar

Vielen Dank liebes PRIORI-Team, dass wir wunderbare Ferien in Madagaskar mit euch erleben durften

„Liebe Frau Penning, wir haben wunderbare Ferien in Madagaskar verbracht. Das lag vor allem auch an der tollen Organisation von PRIORI in Basel (Beratung) sowie PRIORI in Madagaskar (Bodo und Parany, unserem Fahrer). Parany hat uns auf dieser Reise begleitet, es war sehr angenehm mit ihm zu reisen. Er war immer freundlich, aufmerksam und hat einen guten Humor. Wir haben zusammen viele schöne Momente erleben dürfen.

Die Anreise hat einwandfrei geklappt, den 2er-Sitz im Flugzeug können wir nur weiterempfehlen. Wir wurden am Flughafen in Antananarivo von Parany in Empfang genommen und  mit einer handgeschriebenen Karte von Bodo, madagassischer Schokolade (hervorragend) sowie Postkarten (inkl. Marken) begrüsst und herzlich in Madagaskar willkommen geheissen.

Madagaskar mit seiner einzigartigen Flora und Fauna ist mehr als eine Reise wert und mit keinem anderen Land zu vergleichen.

Wunderbare Ferien in Madagaskar:Landschaft in MadagaskarDie Landschaft ist sehr vielfältig. Reisen in Madagaskar ist aufgrund der Infrastruktur eine langsame Angelegenheit und das ist auch gut so. Es wird alles viel entspannter. „Mora, mora“, der Lieblingsspruch der Madagassen, lässt die Uhren anders ticken. Die Menschen stehen bei Sonnenaufgang auf und gehen bei Sonnenuntergang ins Bett. Die Sonne bestimmt den Tagesrhythmus. Auch wir haben uns daran gehalten, zuerst etwas notgedrungen, weil das Licht oder der Internetempfang nicht so gut waren, dann aber bewusst. So konnten wir die Hektik, die uns im Alltag begleitet, einmal hinter uns lassen. Das haben wir sehr genossen. Reisen in Madagaskar braucht Zeit, für unsere Tour war die Reisezeit optimal bemessen.

In diesen knapp 3 Wochen haben wir unglaublich viel erlebt, die Menschen arbeiten sehr hart und die Armut ist gross. Wir haben aber noch nie so viele Kinder gesehen und ihr Lachen gehört (jedoch kaum ein Kind je weinen gehört). Es waren die Menschen, die uns auf dieser Reise am meisten beeindruckt haben, wie sie mit bescheidenen Mitteln ihren Alltag meistern und dennoch keine Bitterkeit, sondern Fröhlichkeit sowie Selbstbewusstsein ausstrahlen. Mit ihrer ruhigen und freundlichen Art sind sie uns als Reisende offen begegnet. Französisch hilft, um mit den Menschen kommunizieren zu können. Kriminalität haben wir keine erlebt und haben auch nie Angst vor Diebstahl gehabt.

Wunderbare Ferien in Madagaskar: Mittagessen am Pangalanes-Kanal

Der beeindruckendste Ausflug war wohl die Pirogenfahrt auf dem Canal des Pangalanes in Manakara mit Christian und dem wunderbaren Mittagessen an einem einsamen Palmenstrand. Christian und die vier Ruderer haben sich für uns den ganzen Tag Zeit genommen. Sie haben sogar für uns gesungen. Es war landschaftlich unglaublich schön. Zahlreiche Seerosen haben geblüht, man hört keinen Motorenlärm, sondern nur die Geräusche der Natur. Auch wenn man kein Krokodil sieht, dieser Ausflug auf dem Canal des Pangalanes in Manakara ist ein Geheimtipp, auch weil nicht viele Touristen nach Manakara gehen.

Unser Gesamtfazit:

wunderbare Ferien in Madagaskar: Lemur in MadagaskarDas waren wunderbare Ferien in Madagaskar, die uns unvergesslich bleiben werden und die wir wärmstens weiterempfehlen können. Wir sind uns bewusst, dass wir nur einen Teil von Madagaskar gesehen haben und wer weiss, vielleicht kommen wir einmal wieder.

Die Organisation klappte von Anfang bis zum Schluss ausgezeichnet. Wir möchten uns hier noch einmal bei allen, insbesondere bei Ellen (Beratung), Parany (Fahrer) sowie bei Bodo (Organisation vor Ort) herzlich bedanken.

Liebe Grüsse aus Luzern“

(Sigrid S. und Beatrice M.)

Reise in den Südwesten Madagaskars

Bericht über unsere Reise in den Südwesten Madagaskars vom 1. bis 31. März 2019

Zuerst möchten wir uns bei Euch allen ganz herzlich bedanken für die ausgezeichnete Organisation. Die ganze Reise verlief problemlos und zu unserer vollen Zufriedenheit. Wir konnten uns ganz darauf konzentrieren, zu beobachten und zu geniessen.

Dazu hat unser Fahrer besonders viel beigetragen. Er hat uns sicher und gekonnt chauffiert, uns viel über Land und Leute erzählt. Er war immer gut gelaunt und zuvorkommend. Es hat uns sehr gefreut, dass wir den gleichen Fahrer wie letztes Jahr hatten. Wir verstanden uns bestens und hatten während eines ganzen Monats keine einzige Unstimmigkeit.

Einige Details zum Ablauf der Reise in den Südwesten Madagaskars, die Euch interessieren könnten:

Flug von Zürich nach Paris mit Air France: Leider bekamen wir keinen Fensterplatz und mussten uns mit Sitzen in verschiedenen Reihen arrangieren.

Ankunft in Antananarivo: Unsere Abfertigung ging doppelt so schnell wie letztes Jahr. Offensichtlich hat das Personal am Flughafen etwas dazu gelernt.

Hotel Bois Vert: Ideal in Flughafennähe, wunderbare, ruhige Anlage, gutes Essen und freundliches Personal. Sehr zu empfehlen

Fahrt nach Ambositra: Wir wollten die Hebamme in der kleinen Krankenstation besuchen und uns nach dem blinden Mädchen erkundigen. Leider war sie gerade in der Kirche. Es würde uns freuen, Neuigkeiten von Euch zu bekommen. Hotel Chez l’Artisan: Entsprach unseren Vorstellungen.

Die Fahrt nach Sandrandahy war holprig, aber sehr abwechslungsreich. Die Seidenweberinnen gaben sich alle erdenkliche Mühe, uns sehr eindrücklich den Weg von der Raupe bis zum fertigen Schal vorzuführen. Es war äusserst spannend und informativ, ein tolles Erlebnis. Fast 20 Personen waren beteiligt!

Lemur auf der Reise in den Südwesten MadagaskarsNationalpark Ranomafana: Eindrücklicher Regenwald, reiche Tierwelt. Der Führer hat gute Kenntnisse, könnte aber etwas kommunikativer sein. Sein Begleiter fand sehr viele Tiere, hat aber wahrscheinlich keinen offiziellen Status als Guide.
Hotel Domaine Nature (unsere Wahl!): Der Bungalow war schön gelegen, einfach, aber OK, das Essen eher mässig und das Personal erstaunlich anfängerhaft.

Fahrt nach Manakara: Sehr abwechslungsreiche Landschaft, in den farbigen Dörfern grosse Umzüge zum Tag der Frau, äusserst unterhaltsam.

Hotel Parthenay Club: Schöne Anlage, Essen sehr gut, sympathische Atmosphäre. Wegen grossem Wellengang im Meer konnte das Salzwasserbassin leider noch nicht gefüllt werden.

Pirogenfahrt auf dem Kanal von Pangalanes: Freundlicher, kompetenter Führer und eine aufgestellte Crew. Auf dem Rückweg sangen sie mehrstimmige Lieder um uns zu unterhalten, wahrscheinlich aber auch um die müder werdenden Arme zu vergessen. Interessanter Besuch einer kleinen Brennerei für Essenzen, die auch als Basis für die Herstellung von Kosmetika und Medikamenten dienen.

Picknick-Mittagessen: Schon am Vorabend besprachen sich unser Fahrer und der Guide, bei wem überhaupt bei diesem Wellengang im Meer noch irgendwelches Seafood aufgetrieben werden könnte. Das Ergebnis war zu unserer grossen Überraschung eine überwältigende Platte mit auf dem offenen Feuer grillierten Langusten und Fischen. Ein Gaumenschmaus!

Zugfahrt nach Sahambavy: Ein richtiges Abenteuer durch wunderbare Landschaften mit vielen Anbietern von Verpflegung jeder Art bei den Haltestellen.

Dschungelexpress Reise in den Südwesten MadagaskarsOffensichtlich ist die Ankunft des Zuges ein richtiges Happening, das sich die Dorfbevölkerung nicht entgehen lassen will. Entsprechend ausgiebig waren die Wartezeiten! Nach einsetzendem Regen und Einbruch der Dunkelheit fuhren wir immer langsamer und verschiedene Stopps auf offener Strecke sorgten dafür dass wir insgesamt 15 Stunden unterwegs waren! Trotz allem sehr empfehlenswert.

Lac Hotel: Sehr komfortabel und originell. Schade, dass wir nicht länger bleiben konnten.

Fahrt nach Fianarantsoa: Besuch der Teeplantage: Jetzt wissen wir endlich, was es alles braucht, bis wir unseren Morgentee geniessen können!

Malerischer Montagsmarkt für tausenderlei Waren, Zebus und Kleintiere im kleinen Dorf Andohasana (16 km vor Fianarantsoa).

Stadtbesichtigung: Hier spürten wir etwas von der Zeit der lokalen Könige und der kolonialen Vergangenheit des Landes.

Hotel Tsienimparihy in Ambalavao: Einfach, aber gut eingerichtete Pavillons. Essen unter den Erwartungen. Wir bevorzugten am zweiten Abend das Restaurant Bougainvillees!

Statt der mühsamen Fahrt nach Ambinanindovoka und dem Besuch einer zweiten Seidenweberei (das Erlebnis von Sandrandahy wäre kaum zu toppen gewesen) bevorzugten wir einen ausgiebigen Besuch im Lemur’s Park Anja. Die wunderbare felsige Landschaft, Klettertour, Tiere, Pflanzen und Guide sind sehr zu empfehlen. Neben dem Führer war auch für jeden Besucher eine hilfreiche Hand dabei um allfällige Abstürze zu vermeiden.

Fahrt nach Ranohira: Der Zebumarkt in Ambalavao war nach dem starken Regen während der Nacht noch nicht richtig in Schwung gekommen. Aber von allen Seiten strömten kleine und grössere Zebuherden mit ihren Hirten dem Marktgelände entgegen. Auf der recht langen Fahrt nach Ranohira war der Übergang vom hügeligen Hochland ins flache „Zebuland“ faszinierend.

Chamäleon Reise in den Südwesten MadagaskarsIm Trockenwald des Nationalparks von Isalo haben wir mit dem ausgezeichneten Guide und seinem nicht minder guten Koch drei faszinierende Wanderungen unternommen. Dank der coupierten Topografie entdeckten wir eine ganz unterschiedliche Tier- und Pflanzenwelt. Wochenlang könnte man immer wieder Neues entdecken. Am Schluss genossen wir jeweils einen feinen Lunch, den der Koch mit den in einem riesigen Rucksack mitgeschleppten Pfannen kochte. Ein besseres Zebufilet haben wir noch nie gehabt.

Hotel Relais de la Reine: Das Zimmer war wirklich „double luxe“, wie die Lage, das Essen und die Bedienung. Die ganze Atmosphäre ist absolut einmalig.

Weiterfahrt zum Nationalpark Zombitse: Für einmal nur eine kurze Strecke! Erstaunlicherweise wird er nur von wenigen Touristen besucht, obwohl er ebenso attraktiv ist wie die bekannteren Parks. Dank dem flacheren Gelände ist er sogar einfacher zu erwandern. Die Infrastruktur ist noch recht bescheiden. Nach Voranmeldung haben wir aber auch hier einen jungen, gut ausgebildeten Guide bekommen, mit dem wir mehrmals unterwegs waren. Wieder haben wir eine vielseitige Fauna und Flora entdeckt.

Die Ecolodge ist, wie der Name sagt, einfach. Die Häuschen sind geräumig, sehr sauber und romantisch gelegen. Essen und Betreuung sind ausgezeichnet. Die Besichtigung des Projekts für die Wiederaufforstung und die Dorfschule war sehr interessant. Es ist erstaunlich, was das Gründer-Ehepaar für die Bevölkerung erreicht hat! Auch deshalb lohnt sich ein Aufenthalt in Zombitse sehr.

Fahrt nach Tulear: Auch diese Teilstrecke war wegen der wie bis anhin guten Asphaltstrasse kein Problem. Da wir langsam auf Meereshöhe hinab fuhren, wurde es immer heisser.

Anakao Reise in den Südwesten MadagaskarsDas Arboretum gab uns einen sehr guten Überblick über die Pflanzen im Südwesten Madagaskars. Sowohl die gute Führung am Tag als auch die in der Nacht war spannend. Wir freuten uns vor allem auch, dass wir Mausmakis, verschiedene Chamäleons, Echsen und eine Vielzahl von Vögeln beobachten konnten.

Die Auberge de la Table ist sehr schön im gepflegten Garten angelegt, das grosszügige Bungalow und das ausgezeichnete Essen lassen den Aufenthalt zum Genuss werden. Die Nähe zu Tulear ermöglichte uns, einen Ausflug nach Ifaty und Mangily zu machen, wo wir vor allem die sehr speziellen Baobabs bewundern konnten. Die Strasse dorthin erweist sich als die beste Nationalstrasse von Madagaskar überhaupt.

Am nächsten Morgen fuhren wir auf einem Ochsenkarren (Ebbe) zum Motorboot und mit diesem dann nach Anakao. Unser fahrer musste mit dem Auto den grossen Umweg über die miserable N10 und dann über die holprige Piste nehmen.

Hotel Prince Anakao: Sehr ruhig am schneeweissen Strand gelegen, nettes Häuschen, gutes Essen und angenehme Bedienung. Ausflug mit einer Piroge auf die kleine Insel Nosy Ve.

Fahrt auf guter Piste nach Ambola. Unterwegs sahen wir in mehreren kleinen Dörfern erstaunlich moderne Schulhäuser. Wie sich später herausstellte, wurden sie von der französischen Stiftung ABC Domino gebaut und werden auch von ihr betrieben. Jedes der 7 Dörfer hat ein Schulhaus für die Unter- und die Oberstufe und Unterkünfte für die Lehrer. In Ambola wurde ausserdem ein Lizeum für die ganze Region mit Unterkünften für ca. 400 Schüler eröffnet. Dort erlebten wir am Montagmorgen die feierliche Fahnenzeremonie.

Baobabs Reise in den Südwesten MadagaskarsNationalpark Tsimanampetsotsa: Ein wichtiger Bestandteil ist der See, an dessen Ufer wir verschiedene Wasservögel sahen. Die meisten Flamingos waren bereits in ihrem Winterquartier beim Ngorongoro-Krater in Afrika. Auf den 3 sehr gut geführten Wanderungen konnten wir besonders viele Vögel, die typischen Dornenpflanzen und riesige Baobabs bewundern.

Domaine d’Ambola: Einzigartige Lage am Strand, sehr schöne und originelle Anlage mit allem Komfort, Essen und Betreuung dazu passend. Die Prophezeiung von Franz Stadelmann hat sich bewahrheitet: am liebsten wären wir dageblieben! Der absolute Höhepunkt unserer ganzen Reise. Es hat sich gelohnt, diese abgelegene Oase zu besuchen.

Dies trotz den Strapazen der 9-stündigen Rückreise auf den miserablen Pisten und der katastrophalen N10 nach Tulear. Zum Glück kannte unser Fahrer die Strecke bereits!

Dafür genossen wir dann noch eine Nacht in der Auberge de la Table vor dem problemlosen Rückflug nach Tana (Übernachtung wieder im Bois Vert) und der Weiterreise in die Schweiz.

UNSER FAZIT: ALLES IN ALLEM EINE FASZINIERENDE, BESTENS ORGANISIERTE REISE OHNE JEGLICHE PANNE. ALLES HAT GEKLAPPT UND WIR SIND FROH, DASS WIR DEN MUT DAZU HATTEN.

HERZLICHEN DANK FÜR ALLES!!!!!

(Marlies und Paul G.)

Eindrucksvolle Madagaskar-Reise

Es war eine sehr interessante und eindrucksvolle Madagaskar-Reise

„Hallo liebes PRIORI-Team,

nun ist schon einige Zeit vergangen, dass wir die wunderschöne Reise beendet haben. Der Alltag hat uns wieder…

Wir möchten uns ganz herzlich für die ihrerseits super organisierte Reise bedanken. Es hat alles wunderbar geklappt.

Unser Fahrer/Guide Lova war ein besonnener und sehr guter Fahrer. Er war immer bereit auch mal eine Planänderung durchzuführen, wenn es von uns gewünscht wurde. Er war immer gewillt, uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Es haperte allerdings zeitweise an mangelnden Informationen unterwegs (es war von Vorteil, dass wir einen guten Reiseführer in Buchform dabei hatten). Wahrscheinlich lag es an den mangelnden Sprachkenntnissen. Er war jedoch, auf Nachfrage, immer bereit etwas zu erzählen.

Dass wir die Zugfahrt von Manakara nach Sahambavy nicht machen konnten, war zwar schade, aber mit solchen Dingen muss man einfach rechnen. Wir hatten dann aber trotzdem viel Freude, als wir bei der Zugeinfahrt in Sahambavy am Bahnhof waren!

Die Hotels waren allesamt auf ihre Weise sehr schön und angenehm. Mal kein Strom oder Wasser,- das ist eben so in diesem Land. Besonders hervorheben möchten wir das Lac Hotel. Von A-Z einfach nur top!

Es hat uns sehr beeindruckt, dass von PRIORI immer wieder mal nachgefragt wurde, ob alles ok ist!

Um es nochmals in kurze Worte zu fassen: Es war eine sehr interessante und eindrucksvolle Madagaskar-Reise.

Quer durch Madagaskars Norden - Lemur - eindrucksvolle Madagaskar-Reise

Wir haben viel von Land und Leuten, Tier- und Pflanzenwelt sowie bleibenden Eindrücke mitgenommen. Wir haben uns rundum wohl und gut betreut gefühlt. Danke!

Ganz liebe Grüsse von“

Carola G. und Gabriele E.